Mein ganzes Leben philosophiere ich schon. Bereits als Fünfjähriger machte ich mir Gedanken über den Tod und überlegte was mit der Welt passiert, wenn ich einschlafe, aber nicht mehr aufwache. Später grübelte ich darüber, was andere denken mögen und was sie wohl in ihr „Buch des Lebens“ schreiben.
In der Schule belegte ich dann direkt das Fach Philosophie und lernte Existentialisten wie Jean-Paul Sartre und Søren Kierkegaard kennen. Nach dem Zivildienst studierte ich, nach einem kurzen Ausflug in die Psychologie, Philosophie an der Bielefelder Universität. Dort war es leider so gar nicht existentialistisch, aber der vertretene analytische Ansatz half mir dabei, meine eigenen Gedanken in stringente Bahnen zu lenken. In meiner Doktorarbeit verband ich letztendlich meine Lieblingsideen aus beiden Lagern (analytisch und kontinental) in meiner interdisziplinären, filmphilosophischen Arbeit „Gefangen in der Kinohöhle“. Dabei legte ich den Schwerpunkt auf Erkenntnistheorie, Skeptizismus und Ontologie.
Warum maße ich mir an „Philosophische Lebensberatung“ anzubieten?
Inspiriert hat mich der Film „I Heart Huckabees“ und bereits seit dessen Erscheinen 2004 hatte ich Lust etwas Ähnliches zu machen. Dem Film entsprechend bezeichne ich mich, etwas augenzwinkernd, als Existenzdetektiv. Der Ansatz, der mir am vielversprechendsten erscheint, ist das sokratische Fragen, die Mäeutik, auch als Hebammenkunst bekannt. Im Film „I Heart Huckabees“ durchwühlen die Existenzdetektive Vivian und Bernard Jaffe die Mülltonnen ihrer Klienten, beschatten sie in ihrer Wohnung oder stecken sie in einen menschengroßen, schwarzen Sack.
Derartige Dinge mache ich natürlich nicht. Aber der Ansatz der Figur der Caterine Vauban über unsere Existenz nachzudenken, andere als die gesellschaftlich vorgegeben Normen zu bedenken und auch vor fernöstlichen spirituellen Strömungen nicht zurück zu schrecken, zeichnet auch meine Methode aus. Im Mittelpunkt seht Achtsamkeit, Recovery, Empowerment, Existenzialismus und verschiedene spirituelle Gedankenkonstrukte, wie das des Elefanten.
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